Tanja & Selina Stekl

las hermanas

„Las hermanas“ – Selina Zamora & Tanja Rojas

Flamencotanz, Spanischer Tanz, Kastagnetten

Die Schwestern Tanja Rojas und Selina Zamora, bekannt unter dem Namen “Las hermanas” stammen aus Graz. Nach Ballettunterricht in jungen Jahren begannen sie schon früh, Flamencounterricht bei Spaniern in Österreich, aber auch in Spanien selbst zu nehmen.
Zu ihren bedeutendsten Lehrmeistern zählen Rosa García und Enrique Burgos, aus der Familie der spanischen Flamencolegende Antonio El Bailarín. Beide begleiteten Las hermanas bis hin zur Professionalität und gaben Ihnen das Fundament für ihren tänzerischen Lebensweg. Wichtige Impulse bekamen sie auch von namhaften Künstlern wie Chiqui de Jerez (Jerez de la Frontera) und Manolo Marín (Sevilla). In Meisterkursen (Amor de Dios – Madrid) bei Antonio und Manuel Reyes, Merche Esmeralda, La Tati, Alfonso Losa, Carmela Greco und Carlos Vilan vervollständigten sie ihr Können.

Über die Jahre hinweg entwickelten Las hermanas ihre eigene künstlerische Ausdrucksform, die sie in Tanztheaterprojekten erfolgreich verwirklichten. Tourneen durch Taiwan, China, Korea, Österreich und den Süddeutschen Raum mit den Flamencogruppen „Tierra seca“, „Alcalá“, „las hermanas y grupo“, „Flamencopiano“, „In spanischen Gärten“, „Night of flamenco“ und Julia Malischnig Projekt. Kooperationen mit dem Ensemble der Oper Graz, den Grazer Philharmonikern, IMUK-Ensemble, BelViarte etc.

Seit 2008 leiten sie auch ihr eigenes Tanzstudio, die „academia flamenca las hermanas“ in Graz, das seit 2022 in der Maria Pachleitnerstr. 49, 8053, in den innovativen Reininghausgründen Graz seinen Standort hat.

In ihren abendfüllenden Tanztheaterprojekten gehen Las hermanas  ungewöhnliche Wege und zeigen sich offen für die neueren Entwicklungen im Flamenco. So entstanden  musikalisch einzigartige Projekte wie

Guernica – Ritmo de vida mit  Eigenkompositionen des Vaters Gert Stekl (Gerardo) am Klavier. Viele der Choreographien zu den Klavierstücken entstanden in Kooperation mit dem Tänzer und Choreographen Enrique Burgos.

Revelación ist eine musikalisch und tänzerische Eigenproduktion von Las hermanas, El Sava und Gerardo, in der die Möglichkeiten des Tanztheaters genutzt werden.

Dicotomías”: Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Zweisamkeit: von Einheit zu Zweiheit – Entzweiung – und Formen des Zusammenspiels. Neben der traditionellen Flamencobesetzung gab  das Akkordeon vom bekannten und innovativen  Christian Bakanic, der der Musik eine besondere Note gab.

“Gladiatoras”  Inspiriert von einem Relief aus dem 2.Jahrhundert n. Chr., welches zwei  Gladiatorinnen namens Amazona und Achilla darstellt, erzählten die Tänzerinnen Las hermanas mit den künstlerischen Mitteln und Ausdrucksformen des Flamenco in einer spannenden und mitreißenden Performance die Geschichte um Rivalität, Ruhm, Ehre und Freiheit, welche schließlich im Kampf mit unerwartetem Ausgang endete.

“Best of and…”  und „Recuerdos“, eine Produktion in Kooperation mit der spanischen Sängerin Mónica Clavijo

Neben den vielen Konzerten mit Flamenco puro gab es auch Auftritte in Kooperation mit klassischen Musikern, mit dem prämierten  Gitarristen Armin Egger (Styriarte, Kammermusikfestival etc.)  verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles (Grazer Philharmoniker, Stadtorchester Weiz, IMUK-Ensemble, BelViArte etc.).  Weitere erfolgreiche Kooperationen folgten mit der hervorragenden und prämierten Gitarristin Julia Malischnig „Todo flamenco“ und der ausdrucksstarken spanischen Opernsängerin Anna Brull.

 

Kooperationen mit Künstlern & Gruppen

  • Tierra seca
  • Alcalá
  • Semino Rossi
  • Rico Sánchez and the gipsies
  • Comin´ and goin´, World music
  • Special guest beim internationalen WCO in Seoul (Korea).
  • Night of the Dance
  • Grazer Philharmon. Orchester (Carmen, Opernhaus Graz) Gitarrenensemble Graz (Stefaniensaal)
  • La Guita (Flamencoschule Wien)
  • Atelier Oriental (Aminta Mahmoud)
  • Alexya Tanzkunst (orientalischer Tanz)
  • Asmita Banerjee (indischer Tanz)
  • Die Blaue Gaderobe (tänzerische „Reigen“-Interpretation nach Arthur Schnitzler)
  • Mothwurf GmbH (tänzerische Präsentation der Sommerkollektion 2007)
  • Serenata 2008
  • Fernsehauftritt mit „Rico Sánchez and the gipsies“, Casino Stadion Kitzbühel.
  • Fernsehautritt  „Die große Chance“
  • „Spanische Nacht“ 2016 unter der Leitung des Chefdirigenten Dirk Kaftan (Philharmonisches Orchester Graz)
  • Night of Flamenco, gamsbART: „Revelación“, „Dicotomías“, „Gladiadoras“, „Best of and more“ 2012-2018; Orpheum Graz, Porgy & Bess, Wien
  • „Todo Flamenco“ – Julia Malischnig  2019
  • „Hör´nicht auf zu träumen“, Sophie Stolberg & Solisten der Oper Graz 2019
  • Kooperationen mit dem Iberoamerika Institut Graz und Wien

Mag. phil. Tanja Stekl

Studium irregulare „Vergleichende Religionswissenschaft“ an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Seit 1995 als Tanzpädagogin an verschiedenen Institutionen tätig (Tanz- und Ballettschulen, Universitäts- Sportinstitut Graz, Kunst-Universität Graz, URANIA, AHS, BMHS, Bildungshäuser, Internationale Sommerschule für Theater etc.)

Mag. phil. Selina Stekl

Studium für „Spanisch und Kulturmanagement“ an der Karl-Franzens-Universität Graz; Diplomarbeit über Körperausdruck im Flamencotanz bei Prof. Dr. Miguel Ropero Núñez, Universität Sevilla.

Seit 1995 als Tanzpädagogin an verschiedenen Institutionen tätig (Tanz- und Ballettschulen, Universitäts- Sportinstitut Graz, Kunst-Universität Graz, URANIA, AHS, BMHS, Bildungshäuser, Internationale Sommerschule für Theater etc.)

El Sava | Flamencogitarre

Neben seinem Gitarrestudium in Harkiv und Graz ( Musikuniversität ) wendet er sich schon in jungen Jahren mit Begeisterung dem Flamenco zu. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe (Polen, Ukraine, Bulgarien). Zahlreiche Flamenco-Meisterkurse unter anderem bei Andres Batista, Yago Santos, Jonny Jiménez in Madrid und Jerez de la Frontera, gaben ihm wichtige Impulse für seinen Werdegang. Seit 2008 kooperiert El Sava mit Las hermanas.

Natalia Morozova

Bereits in jungen Jahren tanzte Natalia Morozova in der Kindertanzgruppe „Planet der Kindheit“, mit der sie zahlreiche Auftritte in Polen und Italien absolvierte.
Von 1990 bis 1994 studierte sie in der Rudolf Nuriev Tanzfachschule der Stadt Ufa.
1995 wurde Natalia ins Moskauer Stanislavskiy und Nemirovitsch- Dantschenko Theater eingeladen, wo sie bis 2001 in Hauptrollen im „Nußknacker“, „Schwanensee“ und vielen anderen Aufführungen brillierte.
Großen Erfolg hatte sie ebenso in den modernen Aufführungen „Bändigung einer Widerspenstigen“ oder „Salomea und Sulamif“. Mit der Gruppe des Moskauer Theaters feierte sie weltweit in Japan, den USA, Spanien, Irland und Israel große Erfolge. Sie kann auf eine rege Bühnen- und Lehrtätigkeit verweisen.